Internal Branding: die verborgene Kraft hinter Leistung und Unternehmenskultur

In einer Welt, in der der Wandel die einzige Konstante ist, zeichnen sich diejenigen Unternehmen aus, die in ihre Mitarbeiter und ihre Kultur investieren. Internes Branding ist kein Luxus oder eine Modeerscheinung des Managements - es ist eine Notwendigkeit und eine Strategie der Kumpelbewegung.

Die internes Branding - die interne Marke eines Unternehmens - die Basis, auf der eine starke Unternehmenskultur aufgebaut ist. Wenn wir von Branding sprechen, denken wir oft an Logos, Werbung und das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens. Aber wie die Expertin Anoushka Rodda treffend feststellt, "geht es beim Branding nicht nur darum, wie ein Unternehmen von außen aussieht, sondern es symbolisiert viel mehr: seine Produkte, seine Kultur und seine Menschen - wie sie denken, handeln und mit der Welt um sie herum interagieren." Mit anderen Worten: Die Marke eines Unternehmens ist nicht nur ein Name oder ein Logo, sondern die Gesamterfahrung, die Kunden und Mitarbeiter mit ihr machen.

In einem professionellen, aber freundlichen Ton werden wir analysieren, wie das interne Branding die Leistung eines Unternehmens direkt beeinflusst und die Unternehmenskultur von. Wir werden uns praktische Beispiele aus dem Markt ansehen - von kleinen Startups bis hin zu Giganten - und untersuchen, warum immer mehr Organisationen in diesen Bereich investieren. Wenn Sie Unternehmer oder Teamleiter sind, lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie eine interne Branding-Strategie zu Ihrer Geheimwaffe für höhere Produktivität, loyale Mitarbeiter und ein Arbeitsumfeld wird, das sich von anderen abhebt.

Was ist internes Branding?

Die internes Branding (oder internes Branding) ist die Praxis, bei der Unternehmen ihre Marke, ihre Werte und ihre Mission zuerst pflegen und kommunizieren. über im Unternehmen, an die Mitarbeiter. Im Gegensatz zum traditionellen Branding, das sich an die breite Öffentlichkeit und die Kunden richtet, konzentriert sich das interne Branding auf die Mitarbeiter des Unternehmens - vom Management bis zum letzten Mitarbeiter. Das Ziel ist, dass die Mitarbeiter die Marke verstehen, an sie glauben und sie annehmen. Vision und die Werte des Unternehmens, so dass sie selbst zu Markenbotschaftern werden.

Betrachten Sie internes Branding als die Grundlage eines Unternehmensidentität der im Unternehmen lebt und atmet. Wenn das interne Branding mit dem externen Image übereinstimmt, wird ein authentisches Erlebnis für alle geschaffen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel seinen Kunden Innovation verspricht, sollte sich derselbe Innovationsgeist auch in der internen Kultur widerspiegeln - in den Prozessen, der Denkweise und dem Verhalten der Mitarbeiter. So wird die interne Marke fungiert als Kompass, der die täglichen Entscheidungen und Handlungen innerhalb der Organisation leitet.

Ein Paradebeispiel ist das Schuhunternehmen Zappos, das international für seinen hervorragenden Kundenservice bekannt ist. Wie hat das Unternehmen dies erreicht? Indem es zunächst intern in eine Kultur des Glücks und des Service investiert hat. Die Mitarbeiter von Zappos lassen sich von den Grundwerten des Unternehmens inspirieren (z. B. "Delivering Happiness"), und das spiegelt sich natürlich in der Kundenerfahrung wider. In ähnlicher Weise ist die Betonung von Innovation und Zusammenarbeit bei Google nicht nur eine Marketingbotschaft - sie kommt von innen, aus einer Arbeitskultur, die Kreativität, Teamarbeit und Ideenaustausch fördert (denken Sie an die berühmten "20%-Projekte", bei denen die Mitarbeiter Zeit für ihre eigenen Projekte aufwenden). Diese Beispiele zeigen, dass internes Branding keine Theorie, sondern Praxis ist: Unternehmen, die es richtig machen, sehen greifbare Ergebnisse.

Warum ist internes Branding wichtig?

Die Bedeutung des internen Brandings wird in modernen Unternehmen immer deutlicher. Laut Design Week "investieren immer mehr Unternehmen in Arbeitgebermarke was zu einem erhöhten Arbeitsaufkommen für Kreativagenturen führt." Aber was treibt diesen Trend an? Die kurze Antwort lautet: die Vorteile, die es für Leistung des Unternehmens und in Kultur von. Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie sich internes Branding auf diese beiden kritischen Bereiche auswirkt.

Internes Branding und Unternehmensleistung

Ein starkes internes Branding kann die Leistung eines Unternehmens auf mehreren Ebenen. Wenn die Mitarbeiter mit der Marke und den Werten des Unternehmens übereinstimmen, sind sie engagierter, produktiver und motivierter. Die Daten bestätigen dies eindrucksvoll:

  • Höhere Produktivität und Rentabilität: Die Forschung zeigt, dass engagierte Mitarbeiter viel mehr leisten. Laut einer Gallup-Studie zeigen Teams mit hohem Mitarbeiterengagement 17% höhere Produktivität und es ist 21% profitabler im Vergleich zu den weniger engagierten Gruppen. Einfach ausgedrückt: Wenn Menschen an die Mission ihres Unternehmens glauben, stecken sie mehr Energie und Leidenschaft in ihre Arbeit, was sich in den Ergebnissen niederschlägt. Außerdem hat sich gezeigt, dass Unternehmen mit einer hoch engagierten Belegschaft einen höheren Gewinn pro Aktie haben und sich nach schwierigen Zeiten schneller erholen - ein klarer Vorteil in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
  • Senken Sie die Kosten und steigern Sie die Effizienz bei der Personalbeschaffung: Eine starke Arbeitgebermarke (der Ruf des Unternehmens als Arbeitgeber) macht es einfacher, Talente anzuziehen und senkt gleichzeitig die Einstellungskosten. Klingt das nach Übertreibung? Und doch kann eine starke Arbeitgebermarke nach Angaben von LinkedIn die Kosten für die Einstellung neuer Mitarbeiter um 50% und bringen 50% mehr qualifizierte Kandidaten in einem Unternehmen. Dies liegt daran, dass Kandidaten wollen in einem Unternehmen mit einem guten Ruf und klaren Werten arbeiten. Es ist kein Zufall, dass die 88% der Arbeitskandidaten prüft die Marke des Arbeitgebers als Teil seiner Bewerbung. Wenn das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens ein positives Arbeitsumfeld und eine konsistente Kultur widerspiegelt, wollen mehr talentierte Fachkräfte Teil des Teams werden. Anstatt dass ein Unternehmen viel Geld und Zeit aufwendet, um die richtigen Leute zu finden, kann das internes Branding wirkt wie ein Magnet, der diejenigen anzieht, die seinem Geist und seiner Vision entsprechen.
  • Engagement, Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter: Internes Branding endet nicht mit der Rekrutierung - es geht weiter mit Konservierung von guten Mitarbeitern. Unternehmen, die in ihre Kultur und Mitarbeiter investieren, haben weniger Kündigungen und weniger Mobilität der Mitarbeiter. Dieselbe Gallup-Studie ergab, dass Unternehmen mit einer starken internen Marke 59% niedrigste jährliche Personalfluktuation und 41% weniger Abwesenheiten aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen. Denken Sie darüber nach: Wenn ein Mitarbeiter Stolz auf sein Unternehmen empfindet, wenn er sieht, dass die Werte auf dem Plakat im Flur nicht nur leere Worte sind, sondern in die Praxis umgesetzt werden, dann hat er viel weniger Grund, sich anderswo einen Job zu suchen. Stattdessen ist er in seiner Position glücklicher und produktiver. Darüber hinaus ist der Mitarbeiterzufriedenheit steigt, wenn ihre persönlichen Werte mit den Unternehmenswerten übereinstimmen - nicht umsonst sagen 60% der Arbeitnehmer, dass sie ihren Arbeitgeber aufgrund der Unternehmenswerte wählen. Diese Übereinstimmung schafft ein Gefühl der Sinnhaftigkeit bei der Arbeit, das sich in höherem Engagement und besserer Leistung niederschlägt.
  • Bessere Kundenbetreuung und Kundenloyalität: Es gibt einen weniger offensichtlichen, aber entscheidenden Effekt des internen Brandings auf die Leistung: die positive Auswirkung auf die Kundenerfahrung. Wenn die Mitarbeiter engagiert und auf die Marke ausgerichtet sind, bieten sie einen besseren Service. Sie sind bereit, für den Kunden die Extrameile zu gehen, weil sie sich persönlich am Erfolg des Unternehmens beteiligt fühlen. Eine Studie hat ergeben, dass loyale Mitarbeiter eine deutlich höhere Kundenbewertung für den von ihnen erbrachten Service erhalten. Außerdem neigen Kunden dazu, Unternehmen, in denen sie auf enthusiastische und hilfsbereite Mitarbeiter treffen, treuer zu sein - sie werden quasi zu Empfängern einer positiven internen Kultur. So entsteht ein Kreislauf: Zufriedene Mitarbeiter führen zu zufriedenen Kunden, was dem Unternehmen mehr Geschäft und Umsatz bringt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich internes Branding direkt auf die "harte" Seite des Geschäfts auswirkt - die Zahlen. Es ist kein abstraktes HR-Konzept, sondern ein strategischer Vorteil, der die Effizienz verbessert, die Kosten senkt und den Umsatz steigert. Jede Investition, die Sie in Ihre interne Kultur und Ihre Mitarbeiter tätigen, zahlt sich in Form einer besseren Leistung aus. Genau das hat viele große Unternehmen dazu veranlasst, ihre Prioritäten zu überdenken: Jetzt wird der Mitarbeiter als Erfolgsfaktor Nr. 1 behandelt - und die Marke "nach innen" ist genauso wichtig wie die Marke "nach außen".

Internes Branding und Unternehmenskultur

Wenn Leistung das Herzstück eines Unternehmens ist, dann ist die Unternehmenskultur ist ihre Seele. Das interne Branding spielt eine katalytische Rolle bei der Gestaltung und Stärkung dieser Kultur. Im Grunde genommen definiert ein Unternehmen durch internes Branding, "wer wir sind" und "wie wir hier arbeiten". Hier sind die wichtigsten Aspekte, die zur Gestaltung einer gesunden, starken Kultur beitragen:

  • Angleichung der Werte und Haltungen: Ein starkes internes Branding sorgt dafür, dass die Werte des Unternehmens sind nicht nur Erklärungen in einem Unternehmenshandbuch, sondern werden im Alltag mit Leben erfüllt. Wenn einer der Werte zum Beispiel Respekt ist, sorgt das interne Branding dafür, dass sich dieser Wert in der Art und Weise widerspiegelt, wie das Team zusammenarbeitet, wie das Management den Mitarbeitern zuhört und sogar in der Einstellung gegenüber Kunden. Wenn die Mitarbeiter die Unternehmenswerte verstehen und teilen, entsteht eine einheitliche Organisationskultur wo alle in dieselbe Richtung gehen. Dieses Gefühl der Einigkeit und des gemeinsamen Ziels stärkt den Zusammenhalt des Teams. Wie eine Gallup-Studie feststellt, verstärken sich die Marke und die Kultur eines Unternehmens gegenseitig und schaffen einen kontinuierlichen Erfolgskreislauf, wenn sie miteinander verbunden sind. In einem solchen Umfeld weiß jeder Mitarbeiter, wofür das Unternehmen steht und wie er selbst dazu beitragen kann, was die Kultur stärker macht. kohärent und stark.
  • Engagement und Moral der Mitarbeiter: Unternehmenskultur macht Sinn, wenn die Mitarbeiter Engagiert darin. Internes Branding wirkt wie ein Moralbooster: Es gibt den Menschen Gründe, an das Unternehmen zu glauben. A eine positive und integrative Kultur führt zu glücklichen und begeisterten Mitarbeitern - was wiederum zu größerer Zufriedenheit und Loyalität führt. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, zu einer Gemeinschaft zu gehören, die einen Sinn hat, wenn sie sehen, dass das Unternehmen sich um sie kümmert (durch Maßnahmen wie Wellness-Programme, Entwicklungsmöglichkeiten, offene Kommunikation), dann Die Moral steigt. Ein Mitarbeiter mit hoher Arbeitsmoral zögert nicht, Ideen vorzuschlagen, die Initiative zu ergreifen und sein Bestes zu geben. Das Ergebnis? Eine Kultur der Innovation und kontinuierlichen Verbesserung, in der sich jeder wertgeschätzt fühlt.
  • Mitarbeiter als Markenbotschafter: Das vielleicht interessanteste Ergebnis eines erfolgreichen internen Brandings ist, dass es die Mitarbeiter zu Markenbotschafter - zu Markenbotschaftern. Wenn jemand liebt, was er tut, und das Unternehmen, für das er arbeitet, schätzt, trägt er dies auch nach außen. Sie sprechen mit Bekannten und Freunden positiv über ihr Arbeitsumfeld, teilen Schnappschüsse aus ihrem Arbeitsleben in den sozialen Medien und vermitteln allgemein ein positives Bild ihres Arbeitgebers. Das ist nicht nur Theorie: In der Praxis hat sich gezeigt, dass Mitarbeiter in einer Kultur, in der sie sich zufrieden und engagiert fühlen, eher bereit sind, aktiv für das Unternehmen als einen großartigen Arbeitsplatz zu werben. Die Fürsprecher der Mitarbeiter sind von unschätzbarem Wert. Ihre authentische Empfehlung wirkt besser als jede Werbung, stärkt die Arbeitgebermarke und bringt neue Talente und Kunden ins Unternehmen. Denken Sie daran, wie viel Macht eine Bewertungsplattform wie Glassdoor hat: Bewerber lesen die Erfahrungen ihrer Mitarbeiter. Wenn diese positiv ausfallen, gewinnt Ihr Unternehmen erheblich an Glaubwürdigkeit und Attraktivität.
  • Authentizität und Konsistenz in der Kultur: Durch internes Branding sorgt ein Unternehmen dafür, dass seine angekündigte Kultur Original. Das heißt, was es nach außen hin verspricht, hält es auch nach innen hin. Das ist extrem wichtig: Wenn es eine Diskrepanz gibt zwischen dem, was das Unternehmen behauptet (z.B. "wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter wie um eine Familie") und dem, was die Mitarbeiter tatsächlich erleben (z.B. kalte Behandlung, mangelnde Unterstützung), dann bricht das interne Branding zusammen und damit auch das Vertrauen. Die Kultur sollte das widerspiegeln, was der Arbeitgeber verspricht. Wenn Worte und Taten übereinstimmen, nehmen die Mitarbeiter das Unternehmen als fair und vertrauenswürdig wahr. Diese Kohärenz stärkt vertrauen - eine Grundlage für jede mögliche Kultur. Darüber hinaus entsteht ein Kreislauf positiver Verstärkung: Eine authentische Kultur macht die Mitarbeiter stolz, sie bringen dies nach außen hin zum Ausdruck und stärken so die Marke, was wiederum die Mitarbeiter noch stolzer macht.
  • Die Kultur nach außen spiegeln: Schließlich ist noch anzumerken, dass die das Image eines Unternehmens nach außen spiegelt oft wider, wie sich die Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens fühlen. Eine toxische interne Kultur wird einen Weg finden, sich entweder durch schlechte Servicequalität oder durch öffentliche Kommentare unzufriedener Mitarbeiter zu zeigen. Im Gegensatz dazu "strahlt" eine positive Arbeitskultur auch nach außen hin. Die Kunden wissen vielleicht nicht im Detail, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten, aber sie "spüren" den Unterschied, wenn sie mit glücklichen, stolzen Mitarbeitern zu tun haben. So wird das interne Branding auch zu einem externen Vorteil: Die Unternehmenskultur wird Teil der Unternehmensreputation. In einer Welt, in der sich Informationen schnell verbreiten (z.B. soziale Medien, Bewertungen), ist eine gute interne Kultur eine Werbung für sich selbst.

Insgesamt ist das interne Branding der Mechanismus, der eine Kultur von innen heraus aufbaut Link, Respekt und Effizienz. Es ist das, was eine Gruppe von Mitarbeitern in eine geeinte Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Vision verwandelt. Für Unternehmer bedeutet dies ein Unternehmen mit Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Id.. Eine starke Kultur kann Ihr Wettbewerbsvorteil sein: Sie kann von Konkurrenten nur schwer kopiert werden und schafft eine Vertrauensbasis, die den Test der Zeit überdauert.

Wie kann man ein erfolgreiches internes Branding aufbauen?(Strategien und Beispiele)

Nachdem wir uns das "Was" und das "Warum" angesehen haben, lassen Sie uns nun das "Wie" betrachten. Wie kann ein Unternehmen - ob groß oder klein - seine interne Marke stärken und von all diesen Vorteilen profitieren? Es gibt nicht den einen Weg, aber bestimmte Strategien und bewährte Verfahren kann jede Organisation leiten. Im Folgenden stellen wir einige wichtige Schritte vor und bringen Beispiele aus dem Markt für jeden:

  1. Gestalten Sie die Kultur gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern: Einer der effektivsten Ansätze ist die Einbeziehung der Mitarbeiter selbst in die Gestaltung der internen Marke. Wie Experten betonen, sollte die interne Marke gemeinsam mit den Mitarbeitern "erschaffen" werden, um das wahre "innere Gewebe" des Unternehmens widerzuspiegeln. In der Praxis bedeutet dies: offene Diskussionen über Werte und Visionen, Workshops, in denen die Mitarbeiter Ideen einbringen, wie die Mission des Unternehmens in die Praxis umgesetzt werden kann, anonyme Zufriedenheitsumfragen, die tatsächlich berücksichtigt werden. Eine berühmte Fallstudie für die Mitgestaltung der Kultur ist die von IBM, als das Unternehmen seine Grundwerte überarbeitete. Anstatt sie von der Geschäftsleitung durchsetzen zu lassen, veranstaltete das Unternehmen ein globales Online-Forum (bekannt als Values Jam), in dem Zehntausende von Mitarbeitern ihre Meinung äußerten. Das Ergebnis war eine aufgefrischte, komprimierte Liste von IBM-Werten, die jeder als seine eigenen empfand. Diese Art der Beteiligung schafft Engagement: Mitarbeiter sehen einen Teil ihrer selbst in der Unternehmenskultur.
  2. Klare Kommunikation von Vision und Werten: Es gibt kein internes Branding ohne interne Kommunikation. Die Führung des Unternehmens muss klar (und regelmäßig) kommunizieren, was die Vision - das große Ziel - und die Werte sind, die den Kurs bestimmen. Dies kann durch monatliche Updates, Unternehmensrundschreiben, Reden des CEO und sogar durch kreative Kampagnen im Büro geschehen (Werteposter, Videos mit Kundengeschichten, die die Mission verkörpern, usw.). Das Wichtigste ist Wiederholung und Konsistenz: Jeder im Unternehmen, von der Spitze bis zur Basis, sollte die Vision "leben und atmen". Ein Beispiel dafür ist die Netflixdas für sein berühmtes "Culture Deck" bekannt wurde - eine Präsentation, die die Kultur und Werte des Unternehmens transparent beschreibt. Dieses Dokument wurde mit allen geteilt (und öffentlich), damit die Mitarbeiter genau wussten, was das Unternehmen von ihnen erwartete und was sie vom Unternehmen erwarten konnten. Diese Klarheit verhinderte Missverständnisse und trug zur Schaffung einer Kultur bei, in der Verantwortlichkeit und Freiheit an erster Stelle stehen.
  3. Bildung, Entwicklung und Empowerment: Ein Unternehmen, das in seine Mitarbeiter investiert, indem es sie ausbildet und ihnen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet, baut auch seine interne Marke auf. Trainingsprogramme, Seminare, Mentoring, Karrierepläne - all dies zeigt, dass das Unternehmen den Wert der "Investition in Menschen" aktiv honoriert. Die Mitarbeiter verstehen, dass das Unternehmen in ihnen einen ein langfristiger Partner und nicht eine entbehrliche Ressource. Dies fördert die Loyalität und schafft eine Kultur Lernen und Verbesserung. Zum Beispiel, die Coca-Cola HBC (mit einer starken Präsenz in Griechenland) wurde mehrfach für seine internen Talententwicklungsprogramme ausgezeichnet, bei denen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Führungsqualitäten zu entwickeln und neue Aufgaben zu übernehmen. Das Ergebnis ist ein interner "Talentpool", eine niedrige Fluktuationsrate und eine Kultur, die Spitzenleistungen fördert.
  4. Anerkennung und Belohnung: Η Erkennung der Bemühungen und Leistungen der Mitarbeiter ist ein zentrales Element der internen Markenbildung. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Beiträge geschätzt werden, sind sie emotional stärker mit dem Unternehmen verbunden. Belohnen Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern auch das Verhalten, das mit den Werten übereinstimmt. Wenn ein Wert zum Beispiel Teamarbeit ist, sollten Sie das Team, das bei der Lösung eines Kundenproblems fehlerfrei zusammengearbeitet hat, öffentlich anerkennen. Viele Unternehmen haben Programme für den Mitarbeiter des Monats oder interne Werteauszeichnungen, bei denen die Mitarbeiter selbst für Kollegen stimmen, die die Kultur verkörpern. Diese Praktiken ermutigen jeden, die Werte jeden Tag zu leben, weil sie sehen, dass sie Wert und Belohnung. Darüber hinaus fördert die Anerkennung die Moral und schafft eine positive Atmosphäre - niemand möchte einen Ort verlassen, an dem er sich geschätzt fühlt.
  5. Stärkung der internen Kommunikation und Transparenz: Eine Kultur des offenen Dialogs und der Transparenz nährt das interne Branding. Die Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, gehört zu werden. Richten Sie regelmäßige Teamsitzungen, Fragestunden des Managements mit den Mitarbeitern oder sogar anonyme Kommentarplattformen ein, auf denen jeder seine Ideen oder Bedenken äußern kann. Interne Kommunikation ist keine Einbahnstraße (vom Management abwärts), sondern ein Dialog. Eine Praxis, die vor allem nach dem Aufkommen der Telearbeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind interne Kommunikationskampagnen, bei denen kreative Medien zum Einsatz kommen: z.B. die Organisation eines "Virtuellen Rathauses" mit Live-Schaltungen aus verschiedenen Büros oder die Nutzung eines Intranets mit interaktiven Inhalten (Blogs, Foren), in dem die Mitarbeiter Geschichten rund um die Marke austauschen. Η Transparenz baut Vertrauen auf: Wenn die Führung nicht nur Erfolge, sondern auch Herausforderungen mit dem Team teilt, fühlen sich die Mitarbeiter als Teil einer gemeinsamen Anstrengung und nicht nur als Befehlsempfänger. Dies fördert eine Kultur Vertrauen und gegenseitiger Respekt die die Grundlage für eine starke interne Marke ist.
  6. Beispiele für große Unternehmen: Zusätzlich zu den bereits erwähnten Unternehmen lohnt es sich, einen kurzen Blick auf einige berühmte Beispiele von Unternehmen zu werfen, die sich durch ihr internes Branding auszeichnen:
    • Microsoft: Als Satya Nadella 2014 das Amt des CEO übernahm, konzentrierte er sich darauf, die Kultur von Microsoft von einer wettbewerbsorientierten und geschlossenen zu einer kollaborativen Kultur mit einem "Wachstumsdenken" umzugestalten. Durch ständige Kommunikation über die neue Vision ("ein Microsoft"), die Förderung des Lernens aus Fehlern und die Belohnung von Teamerfolgen gelang es ihm, die Moral der Mitarbeiter wiederzubeleben. Das Ergebnis war ein wiedergeborenes Unternehmen mit innovativen Produkten und einem steigenden Börsenwert - ein Beweis dafür, dass eine Veränderung der internen Kultur ein ganzes Unternehmen wiederbeleben kann.
    • Starbucks: Die Kaffeekette behandelt ihre Mitarbeiter als "Partner" und nicht nur als Angestellte. Sie investiert in Schulungsprogramme (z.B. die Coffee Academy über die Kunst des Kaffees), bietet den Mitarbeitern Aktienoptionen und hat eine Kultur des intensiven Stolzes geschaffen. Jedes neue Mitglied lernt die Geschichte und die Werte von Starbucks kennen, wobei der Schwerpunkt auf Zugehörigkeit zu etwas Größerem. Wenn Sie also eine Starbucks-Filiale betreten, ist der freundliche und herzliche Service, den Sie erhalten, ein Spiegelbild dieser internen Kultur.
    • Beispiele aus dem griechischen Markt: Aber wir haben auch Beispiele in Griechenland. Viele Unternehmen, die als "Best Workplaces" ausgezeichnet werden, legen großen Wert auf die interne Markenbildung. Tech-Unternehmen und Startups in Athen wenden beispielsweise Praktiken wie wöchentliche "All Hands"-Treffen an, bei denen jeder über die Fortschritte des Unternehmens informiert wird, um Transparenz und Kollegialität zu fördern. Darüber hinaus haben große multinationale Unternehmen, die hier präsent sind (z.B. Coca-Cola HBC, Papastratos), interne Kommunikationskampagnen rund um ihre Werte durchgeführt, mit Freiwilligenarbeit, Arbeitsgruppen für Innovation und sogar internen Newslettern, in denen die besten Geschichten von Mitarbeitern vorgestellt werden. All dies führt zu einem Image des Fortschritts und der Fürsorge, das von den griechischen Arbeitnehmern sehr geschätzt wird, insbesondere von den jüngeren Generationen, die auf der Suche nach Sinn und einer guten Arbeitsatmosphäre sind.

In einer Welt, in der der Wandel die einzige Konstante ist, zeichnen sich die Unternehmen aus, die in ihre Mitarbeiter und ihre Kultur investieren. Die internes Branding ist kein Luxus oder eine "Mode" des Managements - es ist eine Notwendigkeit und eine Strategie, um sich zu bewegen. Sie wirkt sich direkt auf die Unternehmensleistung durch Produktivität, Kunden- und Talentgewinnung, sowie die Gestaltung der Unternehmenskulturund schaffen Organisationen, in denen Werte und Handeln Hand in Hand gehen.

Wir sollten uns daran erinnern, dass Große Marken werden von großen Menschen geschaffen, und große Menschen schaffen große Marken. Die Beziehung geht in beide Richtungen: eine starke interne Kultur erzeugt bessere Ergebnisse, die wiederum die Kultur noch mehr stärken. Als Unternehmer oder Führungskraft haben Sie die Möglichkeit, diese positive Kettenreaktion auszulösen, indem Sie bei sich selbst anfangen: Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen Grund zu glauben, sich zu engagieren und ihr Bestes zu geben.

Letztlich ist das interne Branding die geheime Zutat hinter vielen Erfolgsgeschichten. Es ist das, was ein Unternehmen, das einfach nur existiert, von einem Unternehmen unterscheidet, das inspiriert. Und das Beste daran? Es erfordert kein großes Kapital oder komplizierte Instrumente - es erfordert eine Vision, Beständigkeit und ein echtes Interesse an den Menschen. Mit diesen Voraussetzungen kann jedes Unternehmen seine eigene starke interne Marke schaffen und die Ergebnisse sowohl in den Bürofluren als auch in den Bilanzen aufblühen sehen.

Quelle: https://www.designweek.co.uk/internal-brand-work/

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